2009
September: Notruf NÖ wird als erste und bislang einzige Leitstelle in Kontinentaleuropa zum ” Accredited Center of Excellence “
Juni: Die Umstellung auf TETRA-Funk ist landesweit abgeschlossen und damit kann auch der Standort in Mistelbach geschlossen und die Aufgaben nach Tulln verlagert werden.
2008
Dezember: Am 22. Dezember wurde auch das Krankenhaus Krems an unsere Klinikanbindung aufgeschaltet. Damit sind folgende Landeskliniken an unser System angebunden: Baden, Gmünd, Hainburg, Horn, Krems Mauer, Melk, Mödling, Scheibbs, St.Pölten, Tulln, Waidhofen/Thaya und Zwettl. Von dort erfolgen die Transportanmeldungen bereits online.
August: Die leitstellenseitige Inbetriebnahme des neuen Funknetzes TETRA ist abgeschlossen und die Leitstelle funkt ab sofort digital. Gleichzeitig beginnt die Umstellung des Fahrdienstes in ganz NÖ.
Juni: Die Fußballeuropameisterschaft EURO 2008 ist auch für Notruf NÖ ein besonderes Ereignis im Zuge dessen wir zusätzlich Aufgaben übernehmen.
2007
Dezember: Unser neuer Standort in Sankt Pölten im Regierungsviertel ist bezugsfertig und geht als Leitstellenstandort in Betrieb.
September: Stefan Schmidt erhielt in Leeds (GB) die Auszeichnung zum besten Dispachter des Jahres für die telefonische Anleitung zur Lebensrettung des kleinen Julian bei einem dramatischen Strangulationsnotfall. Ein damals fünfjähriger Junge war von einem Hund angegriffen und durch Zerren des Tieres am Schal stranguliert worden. Der kleine Bub atmete nicht mehr … der Vater wurde von Stefan telefonisch in den lebensrettenden Maßnahmen angeleitet und Julian überlebte!
Jänner: Die 2003 eingeleitete Entwicklung, 90 kleinere Leitstellen in Niederösterreich effizient zu bündeln, um Lebensqualität, Sicherheit und Sicherheitsgefühl zu steigern, wurde zu einem etablierten System und wird jetzt mit der Umbenennung des technokratischen Namens LEBIG auf “Notruf Niederösterreich” abgeschlossen.
2006
Dezember: Die Finanzierung der Rettungsleitstelle steht nun auf einer soliden Basis. Das Land Niederösterreich beteiligt sich mehrheitlich an der LEBIG.
Juni: Die Onlineeingabe von Rufhilfegeräten wird in Betrieb genommen und erleichtert die Administration in diesem Bereich erheblich. Auch gehen die Webansichten für die Krankenhäuser in Betrieb. Durch diese neuen Webservices werden die Transportanmeldungen durch das KH-Personal noch einfacher und effizienter.
2005
Dezember: Die Online-Info über Krankenhaus-Sperren www.betteninfo.at nimmt den Betrieb auf.
November: Die Zusammenführung der Standorte Amstetten und Sankt Pölten ging am 25. November problemlos über die Bühne, die Leitstelle in Amstetten schloß damit ihre Pforten. Bereits waren die Standorte in Korneuburg und Wiener Neudorf geschlossen und nach Tulln bzw. Baden verlegt worden.
Juni: Das digitale Pagernetz zur raschen und sicheren Alarmierung geht in Betrieb, das für Ende 2003 versprochene digitale TETRA Sprechfunknetz verzögert sich hingegen noch. Experten sind sich einig, dass unter anderem auch aus Redundanz-Gründen die Trennung von Alarmierung und Kommunikation wichtig ist.
2003
November: Ende November 2003 wurden der ASBÖ-Landesverband Niederösterreich und der Christophorus-Flugrettungsverein auch formell Gesellschafter der LEBIG.
September: Nach nur sechs Monaten Vorbereitungsphase gehen die ersten neuen Standorte in Korneuburg und Tulln in Betrieb. Es folgen die Inbetriebnahmen der Standort in Amstetten, Baden, Mistelbach, Sankt Pölten, Wiener Neudorf, Wiener Neustadt, Zwettl bis Mitte 2004.
März: Am 5. März 2003 wurde die LEBIG (Leitstellen- Entwicklungs, -Betriebs- und -Integrationsgesellschaft mbH) offiziell gegründet. Gründungsgeschäftsführer waren Christof Constantin Chwojka und Carl-Heinz Langer, der Firmensitz ist in Tulln.
Jänner: Im Jänner 2003 ist in den entsprechenden Gremien des Roten Kreuzes Niederösterreich der Beschluss gefasst worden, dass es in Hinkunft in Niederösterreich neun Rettungsleitstellen geben soll. Diese werden je nach Bedarf zusätzlich mit den Aufgaben von Kompetenzzentren betraut. Auch die für 1. Juli 2003 geplant gewesenen gravierend geänderten Abrechnungsmodalitäten mit den Krankenkassen und die für Ende 2003 versprochene Inbetriebnahme des TETRA-Funks verlangten dringend eine Anpassung der Strukturen im Leitstellenbetrieb.
2001
Oktober: Eine grundsätzlich für das Rote Kreuz und den ASBÖ positiv ausgefallene Analyse des Landes Niederösterreich im Oktober 2001 erachtet eine gänzliche Reorganisation der Leitstellen für „notwendig, da benachbarte Dienststellen oft keine Übersicht haben, ob und wie viele Fahrzeuge in der Nähe verfügbar wären.