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Notarzthubschrauber in NÖ

Eingesetzt wird immer der schnellsteintreffende geeignete Hubschrauber unter Berücksichtigung von Alarmierungs- und Ausrückzeit. Alle Infos zu (Notarzt)Hubschraubern findet man HIER.

Je nach Stützpunkt gibt es einen unterschiedlichen Betriebsbeginn um 6, 7 oder 8 Uhr bis zum Betriebsende laut „gesetzlichen Sonnenuntergang“ (ECET), wobei Christophorus 2 in Gneixendorf auch als Nacht-Notarzthubschrauber  in Betrieb ist.

Notarzthubschrauber in NÖ und Wien

In unserem Einsatzgebiet gibt es folgende Notarzthubschrauber, die von uns direkt alarmiert werden können:

Christophorus 2 in Krems

c2

Seit 24. August 1983 in Betrieb, war Christophorus 2 lange Jahre beim Krankenhaus Krems stationiert, bevor er im Jänner 2015 in das neue Zuhause am Flugplatz Gneixendorf übersiedelt ist.

Christophorus 2 wird vom CFV/ÖAMTC betrieben und ist seit 2017 der erste Notarzthubschrauber Österreichs, der im 24-Stunden-Betrieb zum Einsatz kommt.

Christophorus 3 in Wiener Neustadt

c3

Christophorus 3 wurde am 15. September 1984 in Betrieb genommen und war zunächst beim Krankenhaus Wiener Neustadt stationiert, wurde aber schon nach zwei Monaten auf den Flugplatz Wiener Neustadt verlegt. Seit 2001 ist sein Stützpunkt als Flugrettungszentrum Ost des Christophorus Flugrettungsvereins ausgebaut.

Christophorus 3 wird vom CFV/ÖAMTC betrieben und ist für alpine Rettungsverfahren ausgerüstet.

Christophorus 9 in Wien

c9

In Wien Meidling wurde bereits 1957 eine Flugeinsatzstelle des Bundesministeriums für Inneres eingerichtet. Ab 1991 war dort der vom Ministerium selbst betriebene Notarzthubschrauber Martin 3 stationiert. Dieser wurde am 1. April 2001 durch Christophorus 9 ersetzt, gleichzeitig erfolgte die Übersiedelung auf das Gelände der Firma Opel in Wien Aspern. Im April 2017 fand er seine jetzige Heimat auf dem Dach des neu errichteten ÖAMTC-Mobilitätszentrums in der Wiener Baumgasse.

Christophorus 9 wird vom CFV/ÖAMTC betrieben und führt ein spezielles Wasserrettungsverfahren durch.

Christophorus 15 in Ybbsitz

c15

Am 26. Juni 2004 ging Christophorus 15 im Mostviertel Betrieb, der neu errichtetet Stützpunkt wurde feierlich am 13. Oktober 2005 eröffnet. Der Standort Ybbsitz wurde einsatztaktisch günstig positioniert, im Krankenhausdreieck Amstetten – Waidhofen – Scheibbs und außerhalb der Mostviertler Hauptnebelfelder (Die Wetterscheide verläuft entlang der Linie Sonntagberg, St. Leonhard, Franzenreith).

Christophorus 15 wird vom CFV/ÖAMTC betrieben und ist für alpine Rettungsverfahren ausgerüstet.

ITH 1 in Wiener Neustadt

Seit 1999 ist der Intensivtransporthubschrauber (ITH) fixer Bestandteil des Rettungs- und Krankentransportwesens in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland. Der ITH ist im Flugrettungszentrum Wr. Neustadt stationiert und täglich von 8 bis 21 Uhr für Transporte im Bereich der Sekundärrettung ausgestattet und vorgesehen.

ITH 1 wird vom CFV/ÖAMTC betrieben und ist unter bestimmten Voraussetzungen von uns auch in der Primärrettung einsetzbar.

Martin 5 in Bad Vöslau

Am 31. März 2024 startete der Betrieb von Martin 5, stationiert am Flugplatz Bad Vöslau. Grundsätzlich gibt die Martin Flugrettung eine regelhafte Betriebszeit von täglich 09:00 bis 20:30 Uhr an.

Martin 5 wird, wie auch alle anderen NAHs, entsprechend dem Einsatzmittelvorschlag zu Primäreinsätzen alarmiert. Zum Einsatz kommt eine MD902 Explorer.

Bereits von 27. April bis 15. Oktober 2020 wurde auch von diesem Standort aus operiert.

Notarzthubschrauber rund um NÖ

Zusätzlich gibt es „in der Nachbarschaft“ weitere NAHs, die von uns bei Bedarf online per Mausklick direkt aus unseren Einsatzleitsystemen angefordert werden können:

  • Christophorus 10 in Linz
  • Christophorus 12 in Graz
  • Christophorus 14 in Niederöblarn
  • Christophorus 16 in Oberwart
  • Christophorus 17 in St. Michael
  • Krystof 4 in Brno
  • Krystof 12 in Jihlava
  • Krystof 13 in Budejovice
  • Martin 3 in Scharnstein

Ehemalige Notarzthubschrauber in NÖ

Robin 5 in Gänserndorf

Von 1.Juli bis 5.November 2005 war Robin 5 von Gänserndorf aus tätig.

Betrieben von „aerial rescue“ konnte dieses Projekt aber mangels einer Vereinbarung mit der Sozialversicherung nie auf eine tragfähige finanzielle Basis gestellt werden. und wurde rasch wieder eingestellt.